Neue strategische Planung für Entwicklung der ländlichen Gebiete in China

Die dritte Plenarsitzung des 17. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas ist am 12. Oktober in Beijing zu Ende gegangen. Dabei wurde eine Resolution über die Förderung ländlicher Gebiete verabschiedet. In dem Dokument ist eine neue strategische Planung zu diesem Zweck festgelegt worden.

Auf der Plenarsitzung hieß es, die Wirtschaft in ländlichen Gebieten solle weiterhin gefördert werden, um ein optimales Umfeld für die Entwicklung der ländlichen Region zu schaffen. Gleichzeitig müssten die Lebensbedingungen auf dem Lande stabilisiert und verbessert werden. Auch der Mechanismus zur Aufsicht und Verwaltung der Bodenressourcen werde vervollkommnet und standardisiert. Zudem solle ein modernes Finanzsystem in ländlichen Gebieten etabiliert werden. Auf den Ausbau demokratischer Entscheidungsprozesse auf Dorf- und Gemeindeebene werde ebenfalls großer Wert gelegt.

Man müsse die Reform und Innovation in ländlichen Gebieten tatkräftig unterstützen und den Aufbau entsprechender Systems verstärken. Der modernen Landwirtschaft und den öffentlichen Arbeiten auf dem Lande werde große Aufmerksamkeit geschenkt, um eine umfassende gesellschaftliche Entwicklung in ländlichen Gebieten zu fördern. Bis zum Jahr 2020 müssten die Getreidesicherheit und die Versorgung mit wichtigen Agrarprodukten effektiv gesichert werden. Das Pro-Kopf-Nettoeinkommen der Bauern solle sich bis dahin gegenüber 2008 verdoppelt haben.