02-09-2008 Quelle: Radio China International
Funiu Lele
 

Nun ist es raus: Am 6. September, zwei Jahre vor der Eröffnungsfeier der Paralympic 2008 in Beijing, ist das Geheimnis um das Maskottchen für die Weltspiele der Behinderten gelüftet worden. Während einer großen Zeremonie wurde das junge Büffel "Funiu Lele" der Öffentlichkeit präsentiert. Das Spektakel unter dem Motto "Freundschaft zwischen Himmel und Erde" fand am Abend. Die Große Mauer bildete eine beeindruckende Kulisse. In der "Paralympic-Maskottchen-Präsentationsshow" war alles zu sehen, was zu einem gelungenen Abend gehört: Musik, Gesang, Revue, Tanz, - und nicht zuletzt natürlich ein riesiges Feuerwerk. Es war wirklich eine prachtvolle, gelungene Veranstaltung, auf der die vielen Gäste voll auf ihre Kosten kamen.

Wie bereits erwähnt, heißt das Maskotten der Paralympic 2008 "Funiu Lele". Das chinesische Wort "Funiu" heißt auf deutsch "Büffel des Glücks", und "Lele" bedeutet Freude. Also, das Maskottchen des Paralympic 2008 steht für Glück und Freude. Das Design dieses niedlichen Büffels ist geprägt von der chinesischen Kultur und verkörpert Harmonie zwischen Mensch und Natur. Mit seiner Kraft, seinem Mut und seiner Ausdauer spiegelt das Büffel auch den Geist der behinderten Sportler perfekt wider und entspricht den Gedanken der Paralympic in Beijing: "Übertreffen, Vereinigen und Teilhaben". In den nächsten Tagen können nun lizenzierte Produkte und Briefmarken des Maskottchens landesweit in China erworben werden.

"In diesem Maskottchen kann man die Leidenschaft und gleichzeitig auch die Mühe und Anstrengung der behinderten Sportfreunde aus aller Welt erahnen", sagte der Vorsitzende des Beijinger Olympischen Organisationskomitees (BOCOG), Liu Qi, der bei der Präsentation des Maskottchens zugegen war. Das junge Büffel, typisch chinesisch gestaltet, stehe für Gutherzigkeit, Moral, Fleiß und Unbeugsamkeit und entspreche dem olympischen Slogan "One World, one Dream". Sie solle den behinderten Freunden aus aller Welt die herzlichsten Glückwünsche des chinesischen Volkes übermitteln, so Liu Qi.

Auch der Vorsitzende der chinesischen Behinderten-Vereinigung, Deng Pufang, brachte seine Freude und Überzeugung zum Ausdruck, dass das Maskottchen zur erfolgreichen Austragung der Paralympic in Beijing und zur Entwicklung des Behindertenwesens in der ganzen Welt beiträgt.

Beim Design der Figur wurden die Farben traditioneller chinesischer er einschließlich die Farbe der Sonne verwendet. Wie der Designer für das Maskottchen, Prof. Wu Guanying von der Kunstakademie der renommierten Tsinghua-Universität in Beijing verriet, hat er hauptsächlich Farben verwendet, die auf den Neujahrsbildern verwendet werden.

Experten schlugen vor, mehr Elemente der traditionellen chinesischen Kultur in den Entwurf einzubauen. Also, die Maskottchen der Olympischen Spiele und der Paralympics sollen aufeinander abgestimmt sein. "Da habe ich beispielsweise die rote und gelbe Farbe gemischt. Es entstanden die Farben orange oder orangerot, die von einfachen Chinesen bevorzugt benutzt werden. Es sind also Farben der chinesischen Nation", sagte Wu Guanying. Der Vize-Abteilungsleiter des Beijinger Olympischen Organisationskomitees für die Paralympic, Wang Bingyang, war von dem Maskottchen "Funiu Lele" tief beeindruckt. "Der Entwurf dieser netten Figur hat meine Erwartungen übertroffen. In dem Maskottchen sieht man Farben, die beim chinesischen Volk am besten ankommen. Sie sind ja glücksbringend", sagte er.

 
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