Suche nach Verschütteten in Yushu beendet

Die Suche nach Verschütteten nach dem Erdbeben in Yushu ist am 24. April im Großen und Ganzen beendet worden. Das teilte General Li Jun vom Militärbezirk Qinghai am gleichen Tag mit. Weiter sagte er, demnächst müsse der Schwerpunkt der Katastrophenunterstützung darauf verlagert werden, das normale Alltags- und Wirtschaftsleben in Yushu wieder herzustellen. Auch müssten die Verletzten medizinisch gut betreut werden. Es gelte zudem, Epidemien zu vermeiden, Zelte für Schulen einzurichten, den Transport von Hilfsgütern zu erleichtern und das tibetische Kulturerbe zu retten, so Li Jun weiter.

Das Innenministerium, das Ministerium für Wohnung und städtischen und ländlichen Aufbau und das Handelsministerium haben am 23. April über die provisorischen Hilfsmaßnahmen für die Einwohner im Katastrophengebiet Yushu informiert. Demnach soll gewährleistet werden, dass jede Familie über ein gedämmtes Zelt oder eine provisorische Wohnung verfügt. Ziel sei es, das Unterkunftsproblem der durch das Erdbeben obdachlos gewordenen Menschen zu lösen. Zudem soll die Grundversorgung gewährleistet werden.