23-04-2010 Beijing Rundschau Minderheitenschutz bei Wiederaufbau in Yushu
Laut Pang Chenmin, dem Vizedirektor der Abteilung für Katastrophenschutz beim chinesischen Ministerium für zivile Angelegenheiten werden beim Wiederaufbau von Yushu nach dem Erdbeben die Sitten und Gebräuche der nationalen Minderheiten besonders berücksichtigt. Der Kreis Yushu befindet sich im tibetischen autonomen Bezirk Yushu der nordwestchinesischen Provinz Qinghai. Die meisten Geschädigten sind Tibeter. Pang Chenmin sagte am 22. April in Beijing weiter, die Spendengelder würden nach dem staatlichen Programm für Wiederaufbau in Erdbebengebieten eingesetzt. Bedarfsorientierte Gelder würden nach dem Willen der Spender verwendet. Solche Gelder würden für den Wiederaufbau von öffentlichen Anlagen wie Schulen und Krankenhäusern, aber auch für den Wohnungsbau verwendet. Wie zu erfahren ist, sind bis jetzt zahlreiche Hilfsgüter, darunter zirka 50 000 Zelte in Yushu eingetroffen. Bis am frühen Donnerstagabend hat das Erdbeben in Yushu in der Provinz Qinghai 2 187 Menschenleben gefordert. 12 135 Personen wurden verletzt, 1 434 davon schwer. 80 Personen gelten noch als vermisst.
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