22-04-2010 Beijing Rundschau
Yushu bemüht sich um Normalisierung nach Erdbeben

Nach dem verheerenden Erdbeben in Yushu gehen die Straßenarbeiten und die Instandsetzung der Infrastruktur in den Katastrophengebieten reibungslos voran. Dies erklärte Wei Guijun von der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform am 21. April auf einer Pressekonferenz, die vom Pressebüro des chinesischen Staatsrates gegeben wurde.

Laut Wei Guijun wurden alle Hauptstraßen in Yushu wieder für den Verkehr freigegeben. Wei führte aus, mit Notstromaggregaten und dem inzwischen wieder intakten Stromnetz seien die Katastrophengebiete im Wesentlichen mit Strom versorgt. Auch die Telekommunikation funktioniere weitgehend normal. Zudem sei ein Wasserversorgungsprojekt für vier Gemeinden von Yushu in Betrieb genommen worden. Diesel- und Kohlevorräte in den Katastrophengebieten seien vorläufig ausreichend. Zudem habe die Provinzverwaltung von Qinghai mehr als 6700 Tonnen Getreide zur Verfügung gestellt, um die Lebensmittelversorgung der Geschädigten zu garantieren.

Der Sekretär des Komitees der KP Chinas der Provinz Qinghai, Qiang Wei, hat am 21. April seine Dankbarkeit für die Unterstützung durch das ganze Volk geäußert. Auf einer Trauerveranstaltung in der Gemeinde Jiegu, die am schwersten vom Erdbeben in Yushu erschüttert wurde, betonte er, neben der Rettung der Verschütteten und der Versorgung der Verletzten werde nun schwerpunktmäßig die Infrastruktur wiederaufgebaut. Die gesellschaftliche Stabilität müsse wiederhergestellt werden, nur so könne ein schöneres Yushu aufgebaut werden.

Auf einer Trauerzeremonie in der Provinzhauptstadt Xining sagte Gouverneur Luo Huining, seine Provinz werde sich immer an die Hilfe aus dem In- und Ausland erinnern. Der Wiederaufbau der Katastrophengebiete habe schon begonnen.

Bis zum 21. April hat das Erdbeben in Yushu in der Provinz Qinghai 2183 Menschenleben gefordert. 12 135 Personen wurden verletzt. 84 weitere gelten noch als vermisst.

 

 
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