15-04-2010 Beijing Rundschau
Rettungsarbeiten nach Erdbeben in Yushu auf Hochtouren

Am Morgen des 14. April ist die Ortschaft Yushu in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai von einem Erdbeben der Stärke 7,1 auf der Richterskala heimgesucht worden. Bis Vormittag des 15. April um 9 Uhr lagen die Opferzahlen bereits bei 617.  Nach Angaben der Behörden seien 9110 Menschen verletzt worden, 970 von ihnen schwer. 313 weitere gelten als vermisst. Etwa 15 000 Häuser sind eingestürzt, 100 000 von der Katastrophe betroffene Einwohner mussten umgesiedelt werden.

Die Rettungsmaßnahmen laufen nun auf Hochtouren. Der derzeit im Ausland weilende Staatspräsident Hu Jintao und Ministerpräsident Wen Jiabao forderten die zuständigen Behörden auf, die Rettungsarbeiten mit allen Kräften voranzutreiben. Der stellvertretende Ministerpräsident Hui Liangyu ist bereits im Katastrophengebiet eingetroffen. 4 600 Soldaten und nahezu 200 medizinische Helfer erreichten Yushu am Mittwoch.

Das Finanzministerium und die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reform wiesen am gleichen Tag jeweils 200 Millionen bzw. 50 Millionen Yuan zur Katastrophenbekämpfung an. Das Chinesische Rote Kreuz schickte Hilfsgüter im Wert von 1,1 Millionen Yuan nach Yushu. Auch die Staatliche Katastrophenschutzkommission und das Innenministerium haben Hilfsgüter nach Yushu gesandt.

 
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