12-04-2010 Beijing Rundschau Hu Jintao kondoliert zum Tod seines polnischen Amtskollegen
Am 10. April ist ein Flugzeug mit Polens Präsident Lech Kaczynski an Bord nahe der russischen Stadt Smolensk abgestürzt. Alle 96 Menschen an Bord, einschließlich des Präsidenten, kamen dabei ums Leben. Nach russischen Medienmeldungen sind die beiden Flugschreiber bereits gefunden worden. Die genaue Unglücksursache stehe jedoch noch nicht fest. Ebenfalls am Samstag hat Parlamentspräsident Komorowski, der momentan das polnische Präsidentenamt vorübergehend ausübt, eine landesweite Trauerwoche erklärt. Spitzenpolitiker aus Australien, Kanada, Tunesien, Mazedonien, Schweden, Singapur und Neuseeland haben ihr Beileid ausgedrückt. In einer Fernsehansprache hat der russische Präsident Dmitri Medwedjew jede Form der Unterstützung für die Untersuchung der Unglücksursache zugesagt. Polenweit hat man am Abend des 10. April der Opfer des Flugzeugabsturzes im westrussischen Smolensk gedacht. In Warschau und anderen polnischen Städten gedachten Menschen in Gottesdienste ihres Staatschefs Lech Kaczynski.
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