01-04-2010 Beijing Rundschau Dürre in Südwestchina wird anhalten
Die schwere Dürre in südwestchinesischen Gebieten wie Yunnan, Guizhou, Sichuan und Guangxi wird wohl noch länger anhalten. Dem chinesischen Meteorologischen Amt zufolge kann es zwar bis 2. April in Teilen der Dürreregion zu leichten Regenschauern kommen, sie bleiben aber nur ein kurzes Zwischenspiel in anhaltender Dürre. Wie das Amt weiter mitteilte, erreichte die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Yunnan und Guizhou mittlerweile den niedrigsten Wert, seit es in China meteorologische Aufzeichnungen gibt. Etwa 20 Millionen Menschen in Südwestchina sind von Problemen mit der Trinkwasserversorgung betroffen. Der Ertrag des Winterweizens wird sinken, auch die Feldarbeit im Frühling wird stark beeinträchtigt. Seit Ende Februar wurden in den Dürregebieten insgesamt 36 Flugzeuge eingesetzt, um künstlichen Regen zu erzeugen. Dem stellvertretenden Minister für Wasserwirtschaft Liu Ning zufolge habe die Anlage von Stauseen der Bereitstellung von Wasser gedient und so einen wertvollen Beitrag zum Kampf gegen die Dürre geleistet. Liu Ning sagte am 31. März in Beijing, durch die Stauseen sei die Trinkwassersicherheit in Städten, Gemeinden und Dörfern garantiert worden. Gleichzeitig bekräftigte er, dass man bei der Bekämpfung der Dürre besonders auf die Trinkwassersicherheit achten müsse.
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