15-03-2010 Beijing Rundschau
China halte an einer friedlichen Entwicklung fest

China strebe keine Hegemonie an, auch wenn es in Zukunft ein höher entwickeltes Land sein werde, sagte der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao am 14. März  vor in- und ausländischen Journalisten.

Von einigen internationalen Medien wird China derzeit als „arrogant" oder „unnachgiebig" bezeichnet. Dazu sagte Wen Jiabao, China könne trotz der schnellen Wirtschaftsentwicklung frühestens Mitte dieses Jahrhunderts zu einem entwickelten Land mittlerer Stufe werden. Dies liege an der Unausgewogenheit der Entwicklung städtischer und ländlicher Gebiete, an der großen Bevölkerungszahl sowie an der unterschiedlichen wirtschaftlichen Ausgangsbasis. Das Land brauche hundert Jahre oder noch länger, um sich zu einem wirklich modernisierten Land zu entwickeln.

Ferner betonte Wen Jiabao, China halte an einer friedlichen Entwicklung fest. Als ein verantwortungsbewusstes Land beteilige es sich aktiv an internationaler Zusammenarbeit zur Lösung von komplizierten politischen und wirtschaftlichen Fragen. Die Unterstützung Chinas für unterentwickelte Länder erfolge bedingungslos.

 
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