08-01-2010 Quelle:Radio China International
Lin Yifu: Einfuhrbeschränkungen gegen chinesische Produkte verbessern nicht die US-Handelsbilanz

Für den amerikanischen Verbraucher sei die Importbeschränkungen gegen chinesische Produkte nicht von Vorteil, betonte Lin Yifu, Vize-Präsident und Chef-Ökonom der Weltbank, am Donnerstag in New York.

Chinesische Exportartikel für den amerikanischen Markt, so Lin, seien hauptsächlich Dinge des täglichen Bedarfs, die in den USA nicht mehr hergestellt würden. Die arbeitsintensive Herstellung solcher Produkte ist für US-amerikanische Unternehmen im Inland zu kostspielig. Da es sich aber um unverzichtbare Produkte handelt, müssten sie aus anderen Ländern geliefert werden, wenn China als Exporteur ausschiede. Das Problem der unausgeglichenen Handelsbilanz, dass die USA mit der Mehrheit ihrer wichtigsten Handelspartner hat, würde so nur aus dem Chinahandel verlagert werden, im Grundsatz aber erhalten bleiben.

 
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