12-10-2009 Beijing Rundschau
Weitreichender Wahlbetrug in Afghanistan

Der UN-Sondergesandte in Afghanistan, Kai Eide, hat am Sonntag eingeräumt, dass es bei der Präsidentenwahl in Afghanistan einen weitreichenden Wahlbetrug gegeben habe.

Eide lehnte es ab, konkrete Informationen zu dem Wahlbetrug bekannt zu geben, weil die neue Stimmzählung der Wahl noch im Gang sei.

Hamid Karzai rief am selben Tag dazu auf, das Endergebnis so bald wie möglich zu verkünden. Seiner Meinung nach beeinflusse die von westlichen Faktoren herbeigeführte Verwirrung im Wahlergebnis das normale Leben der Afghanen.

 
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