China fordert andere Länder zu mehr Offenheit gegenüber Investitionen chinesischer Unternehmen auf

Jüngsten Angaben des chinesischen staatlichen Hauptamts für die Industrie- und Handelsverwaltung zufolge hat bis zur ersten Jahreshälfte die Zahl der Unternehmen mit auswärtigen Investitionen in China 280 000 überschritten.

Nach mehr als 20 Jahren Bemühungen seien das gesetzliche System und das Verwaltungssystem für auswärtige Investoren in China schrittweise vervollkommnet worden, insbesondere nach dem Eintritt Chinas in die Welthandelsorganisation im Jahr 2001, heißt es.

Gleichzeitig forderte China die anderen Länder dazu auf, sich mehr für Investitionen chinesischer Unternehmen zu öffnen. Angaben der vergangenen Tage zufolge habe das australische Verteidigungsministerium unter Hinweis auf Belange der Staatssicherheit ein Bergbauprojekt zwischen einer chinesischen Stahlgruppe aus Wuhan und einem australischen Unternehmen abgelehnt.