Chinas Außenminister trifft türkischen Sonderbeauftragten

Der chinesische Außenminister Yang Jiechi traf sich am 30. August in Beijing mit Zafer Zaglayan, dem Sonderbeauftragten des türkischen Ministerpräsidenten. Beim Treffen mit Zaglayan betonte Yang, die Vorfälle vom 5. Juli in Ürümqi seien nicht national oder religiös motiviert gewesen, sondern von ostturkestanischen Terrororganisationen angezettelt worden. Die Vorfälle hätten das Leben der Menschen aller Nationalitäten sowie die soziale Stabilität schwer beeinträchtigt.

China und die Türkei hätten den gemeinsamen Auftrag, die territoriale Integrität ihres Landes zu verteidigen. Beide Länder würden in der Terrorbekämpfung schon lange miteinander zusammenarbeiten. Es gelte nun, diese Zusammenarbeit zu verstärken, die territoriale Integrität zu verteidigen und den Separatismus gemeinsam zu bekämpfen, so Yang Jiechi weiter.