Ban Ki-moon beendet China-Reise

Der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat am 26. Juli seinen viertägigen China-Aufenthalt beendet und Beijing verlassen.

Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat am 24. Juli in Beijing UN-Generalsekretär Ban Ki Moon empfangen.

Dabei sagte Hu Jintao, die chinesische Regierung unterstütze stets die Bemühungen der UN und des UN-Generalsekretärs in den drei Bereichen uzw. Aufrechterhalten der Sicherheit, Förderung der Entwicklung und Schutz der Menschenrechte. China werde sich weiterhin in allen Bereichen an der Arbeit der Vereinten Nationen beteiligen und sich zusammen mit der internationalen Gemeinschaft darum bemühen, eine friedliche und harmonische Welt aufzubauen.

Am selben Tag sind der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao und Außenminister Yang Jiechi mit Ban Ki-moon zu Gesprächen zusammengetroffen.

Am 24. Juli erklärte Ban Ki-moon in Beijing, die Begegnung des Klimawandels sei die allerwichtigste Aufgabe der gesamten internationalen Gemeinschaft. Die Industrienationen und Entwicklungsländer sollten sich zusammenschließen und den Klimawandel gemeinsam bekämpfen. Hingegen sei die Handlungsweise einiger Länder, unter dem Vorwand des Klimawandels Handelsprotektionismus zu treiben, kurzsichtig.

In Bezug auf die Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel sagte Ban, die Sechsergespräche seien der beste Weg zur Lösung dieser Atomfrage.

Zu Atomteste Nordkoreas sagte er, der UN-Sicherheitsrat habe entsprechende Resolutionen angenommen und hoffe, dass Nordkorea die Resolutionen einhalten könne. Die Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel sollte durch Dialoge und Konsultationen friedlich beigelegt werden, so UN-Generalsekretär weiter.

Während seiner Reise hat er neben Beijing noch Xi´an, die Provinzhauptstadt Shaanxis besichtigt.