He Yafei ruft zu angemesser Behandlung der Rio-Tinto-Affäre auf

Ein Vorgehen in der Rio-Tinto-Affäre nach gültigem Recht werde die normalen Handelsbeziehungen zwischen China und Australien nicht beeinflussen. Die chinesische Regierung hoffe, die australische Seite betrachte dies als ein einmaliges Ereignis und könne eine entsprechende Haltung dazu einnehmen. Dies hat der stellvertretende chinesische Außenminister He Yafei am 22. Juli mitgeteilt.

He Yafei sagte weiter, er habe im Namen der chinesischen Regierung am Gipfel der Blockfreien Staaten im ägyptischen Scharm- el- Scheich teilgenommen. Dort habe er sich mit dem australischen Außenminister Stephen Smith über die Rio-Tinto-Affäre ausgetauscht. Dabei habe er bekräftigt, dass die chinesische Seite über genügend Beweise verfüge, die den illegalen Erwerb von Staatsgeheimnissen belegen würden, so He Yafei weiter.