16-07-2009 Quelle:Radio China International
Internationale Gemeinschaft verurteilt Ausschreitungen vom 5. Juli

Die internationale Gemeinschaft verurteilt die Unruhen und Gewalttaten vom 5. Juli in Ürümqi, der Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang. Gleichzeitig gibt es Unterstützung für die Bemühungen der chinesischen Regierung die nationale Solidarität und gesellschaftliche Stabilität zu wahren.

Die Führer zweier islamischer Organisationen Indonesiens, Nahdatul Ulama und Muhammadiyah haben am Dienstag den chinesischen Generalkonsul in Surabaya zu Gesprächen getroffen. Dabei betonten sie, der Islam sei eine friedliebende Religion und lehne Gewalt ab. Terrorismus jeglicher Form würde vom Islam nicht geduldet. Sie hofften, dass sich die Situation in Ürümqi so bald wie möglich wieder normalisieren werde.

Der Versicherungsmathematiker Pierre Picard, Professor an der É cole Polytechnique in Paris, sagte, die Gewalttaten seien von Terroristen und Separatisten geplant und organisiert worden. In der heutigen Zeit könne kein Land Terroristen dulden.

In der Ausgabe der bahrainischen Zeitung "Al-Ayam Newspaper" vom 14. Juli hieß es, die Sabotageakte vom 5. Juli zielten darauf ab, die nationale Solidarität und gesellschaftliche Harmonie im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang zu zerstören. Seit der Gründung der Volksrepublik China habe die chinesische Regierung sich permanent für den Schutz der Rechte und Interessen der nationalen Minderheiten bemüht. China lehne entschieden jede Diskriminierung und Unterdrückung von Volksgruppen ab. Außerdem respektiere und schütze China die aktive Glaubensfreiheit aller nationalen Minderheiten.

Bisher kamen 192 Personen bei den Unruhen vom 5. Juli in Ürümqi ums Leben, berichtet die chinesische Tageszeitung "Renmin Ribao" am Donnerstag. Mehr als 900 Verletzte der Unruhen in Ürümqi sind bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. 881 Verletzte befinden sich noch immer im Krankenhaus.

 
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