03-07-2009 Quelle:Radio China International China hofft auf Erfolg am Dialog zwischen der G8 und den Entwicklungsländern
Der stellvertretende chinesische Außenminister, He Yafei, äußerte am 2. Juli, der chinesische Staatspräsident Hu Jintao werde vom 8. bis 10. Juli am Gipfeltreffen der G8-Gruppe und der Entwicklungsländer in Italien teilnehmen. Dabei werde er einen Besuch in Italien und Portugal abstatten. China hofft auf eine erfolgreiche Dialogsrunde zwischen den Staatschefs der G8-Gruppe und den Entwicklungsländern im italienischen L'Aquila anfangs Juli. Das Ziel der Konferenz sei, so He Yafei, einen Konsens über gemeinsame Maßnahmen zur Überwindung der Finanzkrise zu finden. China habe sich aktiv auf die Dialogsrunde vorbereitet und hoffe, dass eine Einigung in Bezug auf die Wiederbelebung der Weltwirtschaft und den Ausbau des Dialogs sowie der Zusammenarbeit zwischen der G8-Gruppe und den Entwicklungsländern erzielt werden könne. Angestrebt werde eine Partnerschaft neuen Typs auf der Basis der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens zwischen Süd und Nord, so He Yafei. Weiter sagte He, China sei entschieden dagegen, Protektionismus unter dem Vorwand des Klimawandels zu betreiben. Während des Gipfels werde das Forum über Energiesicherheit und Klimawandel stattfinden. Der Klimawandel sei eine gemeinsame Herausforderung aller Menschen. Alle Länder sollten im Rahmen des UN-Abkommens über den Klimawandel und des Kyoto-Protokolls verhandeln und zusammenarbeiten. Darüber hinaus könne man andere Mechanismen zur Unterstützung und Ergänzung durchführen. Man solle an dem Prinzip "gemeinsame, aber unterschiedliche Verantwortung" festhalten, so er weiter.
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