IWF begrüßt Kauf von Schuldscheinen durch China

Der Präsident des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, hat am 9. Juni die Entscheidung der chinesischen Regierung begrüßt, Schuldscheine der Organisation im Wert von etwa 50 Milliarden US-Dollar zu kaufen. Er betonte, diese werde das Vorgehen gegen die gegenwärtige Wirtschafts- und Finanzkrise durch die IWF-Mitglieder fördern.

Zuvor hieß es in einer Mitteilung des chinesischen Amts für Devisenerverwaltung, die chinesische Regierung wolle im Falle von zugesagten Sicherheiten und angemessener Effizienz neue Schuldscheine des IWF im Wert von etwa 50 Milliarden US-Dollar kaufen. Dazu erklärte Strauss-Kahn, dies verdeutliche die tatkräftige Unterstützung des internationalen Finanzsystems durch die chinesische Regierung. Dieser Vorgang werde allen Seiten dienen, so der Präsident des IWF.