USA, Japan und Südkorea erörtern Nordkorea-Frage in Singapur

Die Verteidigungsminister der USA, Japans und Südkoreas erklärten am 30. Mai in Singapur, die Atomfrage auf der koreanischen Halbinsel berge Gefahren für den Frieden sowie die Stabilität der gesamten Region. Sie einigten sich darauf, ihre Zusammenarbeit zu verstärken und sich mit der internationalen Staatengemeinschaft gemeinsam zu bemühen, diese Frage zu lösen.

Am 30. Mai trafen sich die Verteidigungsminister der USA, Japans und Südkoreas in Singapur zu Gesprächen über die Lage auf der koreanischen Halbinsel. Das Ziel der USA sei es, so der amerikanische Verteidigungsminister, die koreanische Halbinsel atomwaffenfrei zu halten. Die Denuklearisierung müsse überprüfbar sein. Die USA würden auf keinen Fall zulassen, dass Nordkorea eine Atommacht wird. Gleichzeitig bekräftigte der amerikanische Verteidigungsminister das militärische Hilfsversprechen gegenüber den Bündnispartnern der USA im südostasiatischen Raum.

Japans Verteidigungsminister Hamada Yasukazu und sein südkoreanischer Amtskollege Lee Sang Hee sagten, die USA, Japan und Südkorea würden die Lage auf der koreanischen Halbinsel weiterhin aufmerksam verfolgen, den gegenseitigen Austausch intensivieren und einen Weg zur Lösung der nordkoreanischen Atomfrage suchen.