27-05-2009 Quelle:Radio China International
Internationaler Protest gegen nordkoreanischen Atomwaffentest

Der unterirdische Atomwaffentest Nordkoreas vom 25. Mai hat weltweite Kritik hervorgerufen.

Die Teilnehmer der Asien-Europa-Außenministerkonferenz im vietnamesischen Hanoi riefen in einer Erklärung Nordkorea dazu auf, die UN-Beschlüsse einzuhalten, alle Atomwaffentests zu stoppen und wieder an den Sechsergesprächen teilzunehmen.

Trotz Proteste der internationalen Gemeinschaft hat Nordkorea am 25. Mai eine zweite Atombombe getestet. Die chinesische Regierung verurteile das Vorgehen Nordkoreas aufs Äußerste, sagte der chinesische Außenministeriumssprecher Ma Zhaoxu am 26. Mai in Beijing.

Eine Konferenz des Handels- und Wissenschaftskomitees für Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea werde auf unbefristete Zeit verschoben. Dies teilte das Entwicklungsministerium in Moskau am 26. Mai mit. Die Tagung war ursprünglich für den kommenden Donnerstag und Freitag geplant.

Analysten zufolge sei der Atombombentest Nordkoreas Anlass für die kurzfristige Absage der Konferenz. Das russische Entwicklungsministerium hatte zuvor keinen speziellen Grund für die Vertagung der Konferenz genannt.

Am 26. Mai hat Nordkorea Medienberichten zufolge zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert.

Die Raketen seien an der Ostküste Nordkoreas gestartet worden. Dabei handelte sich um eine Boden-Luft- und eine Anti-Schiffsrakete mit Reichweiten von 130 Kilometern, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap.

 
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