20-05-2009 Quelle:Radio China International Aktuelle Situation der internationalen Verbreitung des A/H1N1-Virus
Dem chinesischen Gesundheitsministerium zufolge hat sich am 19. Mai der Verdacht einer Infizierung mit dem Grippevirus A/H1N1 inder Provinz Guangdong bestätigt. Am selben Tag ist im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet ein Infektionsverdacht gemeldet worden. Damit sind bislang insgesamt 4 Fälle und 1 Verdacht mit A/H1N1 auf chinesischem Festland gemeldet worden. Bei dem Infizierten in Guangdong handelt es sich um einen 59-jährigen Mann. Er war Ende April nach Kanada und in die USA gereist. In Tibet handelt es sich um eine 42-jährige Frau aus Italien. Sie war vor Kurzem von Italien über Nepal im chinesischen Autonomen Gebiet eingetroffen. Laut Angaben der Gesundheitsbehörde der chinesischen Inselprovinz Taiwan ist am Mittwoch der erste bestätigte Fall in der Inselprovinz gemeldet worden. Ein 52-jähriger Mann werde zurzeit stationär behandelt. Er sei von einer Reise in die USA zurückgekehrt. Der Schweinegrippenvirus A/H1N1 ist weiter auf dem Vormarsch. Gemäß einer neuen Statistik der Weltgesundheitsbehörde sind bis Dienstag über 8800 Menschen in 41 Ländern an der Schweinegrippe erkrankt. Davon starben 74 Menschen an der Krankheit. Am 18. Mai warnte die WHO die Entwicklungsländer. Diese sollten aufgrund ihrer entwicklungsbedürftigen Sanitärbedigungen besonders wachsam gegen den Grippevirus vorgehen. Indes rief die WHO-Generalsekretärin Margaret Chan alle Länder auf, die Verbreitung des A/H1N1-Virus mit Aufmerksamkeit zu verfolgen. Auf der 62. Weltgesundheitskonferenz sagte sie, dass man mit allen Kräften die Entwicklungsländer beim Kampf gegen die Schweinegrippe unterstützen müsse. Ansonsten könnten diese Staaten am meisten unter dem A/H1N1 Virus leiden.
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