08-05-2009 Quelle;Radio China International Weltweites Vorgehen für Eindämmung der Ausbreitung des Virus A/H1N1 wichtig
Zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus A/H1N1 ist ein weltweites Vorgehen von größter Bedeutung. Mit diesem Hinweis hat der Epidemie-Experte des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle, Zeng Guang, auf die Kritik über die Quarantänemaßnahmen der chinesischen Behörden geantwortet. Zeng sagte weiter, da China ein bevölkerungsreiches Land sei, würde die Zahl der Ansteckungen im Falle einer Epidemieausbreitung in geometrischer Progression steigen. Deshalb sei eine strenge Quarantäne angemessen und entspreche den Gegebenheiten des Landes, so Zeng weiter. Ein neuer Gen-Chip zum Nachweis einer Infektion mit dem Virus A/H1N1 ist vor kurzem vom Tierärztlichen Forschungsinstitut der Medizinischen Akademie des chinesischen Militärs entwickelt worden. Damit kann das Virus innerhalb von fünf Stunden nachgewiesen werden. Zuvor hatte das Institut ein Diagnostik-Kit zum gleichen Zweck entwickelt. Der Chip ist vor allem schneller und leistungsfähiger. Der letzte in Quarantäne verbleibende Fluggast des Fluges AM098, der vor einer Woche aus Mexiko kommend in China gelandet ist, hat am Donnerstagabend beim A/H1N1-Test keine Auffälligkeiten gezeigt und ist aus der medizinischen Isolierung entlassen worden. Damit konnten alle 128 Passagiere des Flugs die Quarantäne verlassen.
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