07-05-2009 Quelle:Radio China International
A/H1N1-Virus breitet sich weiter aus

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die neuesten Zahlen zur Verbreitung des A/H1N1-Virus bekannt gegeben. Demzufolge konnte bis 9 Uhr Ortszeit in Beijing am 7. Mai weltweit bei 1741 Menschen in 22 Ländern und Regionen das Virus nachgewiesen werden. 31 Menschen sind bisher an den Folgen ihrer Erkrankung gestorben.

Kanadas Gesundheitsministerin Leona Aglukkaq teilte am Mittwoch mit, kanadische Wissenschaftler hätten das Erbgut des Schweinegrippe-Virus A/H1N1 entschlüsselt. Damit wurde der genetische Code des Erregers zum ersten Mal geknackt. Die Entschlüsselung der DNA des Virus sei wichtig für die Herstellung eines Impfstoffes. Zu erwarten ist, dass der erste Impfstoff bis zum November diesen Jahres entwickelt werden kann.

Das chinesische Gesundheitsministerium hat am Dienstag zusammen mit der Vertretung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in China über die Vorbeugung und Kontrolle des Virus A/H1N1 beraten.

Der Vertreter der WHO in China, Hans Troedsson, betonte, alle Länder sollten schnellstmöglich ein Sofortprogramm einleiten und aktive Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus ergreifen.

Der stellvertretende Leiter des Notfallbüros des chinesischen Gesundheitsministeriums, Liang Dongming, erklärte, die chinesische Regierung werde sich auf alle Eventualitäten vorbereiten, sowie die internationale Zusammenarbeit und den Austausch weiter verstärken.

Chinesische und mexikanische Staatsbürger sind aus dem jeweils anderen Land in ihre Heimat zurückgeflogen worden. So ist am Nachmittag des 6. Mai eine chinesische Chartermaschine mit 98 Chinesen an Bord aus Mexiko in Shanghai eingetroffen. Ein Sonderflugzeug der mexikanischen Regierung ist am Dienstag in China zur Abholung mexikanischer Staatsbürger in Shanghai, Beijing, Guangzhou und Hongkong gelandet und am Morgen des 6. Maizurück nach Mexiko geflogen.

Am 6. Mai um 21 Uhr ist die Chartermaschine der chinesischen Fluggesellschaft Southern Airlines zur Abholung der chinesischen Bürger aus Mexiko ohne Vorkommnisse auf dem Flughafen Baiyun in der südchinesischen Stadt Guangzhou gelandet. Die 20 Besatzungsmitglieder an Bord wurden herzlich begrüßt. Alle Personen befinden sich in gutem Gesundheitszustand. Sie werden vorschriftsmäßig zur medizinischen Beobachtung eine Woche lang isoliert.

 Weiteren Meldungen zufolge sind die Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Vorbeugung des Virus A/H1N1 von der chinesischen Öffentlichkeit begrüßt worden. Die Maßnahmen respektieren das Leben und die Gesundheit der Bevölkerung und sind rechtzeitig und effektiv.

 
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