29-04-2009 Quelle:Radio China International Weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Schweinegrippe
Die Schweinegrippe hat sich bis 28. April weltweit weiter ausgebreitet. Sämtliche Länder ergreifen derzeit Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie. In Mexiko sind bereits 152 Menschen an der Krankheit gestorben. Außerdem gibt es rund 2000 weitere vermutlich infizierte Patienten in Mexiko. In Neuseeland, Israel und Costa Rica bestätigten sich erste Vermutungen. Weitere Länder kündigten nacheinander Verdachtsfälle von Infektionen an. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab am 28. April bekannt, dass sie noch keine Reiseverbote oder Grenzschließungen in Erwägung zieht. Epidemien hätten erfahrungsgemäßt eine Inkubationszeit. Voreilige Maßnahmen seien daher nicht sinnvoll. Angesichts der Ausbreitung der Schweinegrippe rüstet besonders die USA als Nachbarland Mexikos, dem Ursprungsland des neuen Erregers, auf. US-Präsident Barack Obama hat beim US-Kongress Sonderfonds in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar zur Bekämpfung des Virus beantragt. Auch. die EU gibt sich vorbereitet. Das britische Außenministerium verhängte am Dienstag ein Mexiko-Reiseverbot für britische Staatsbürger.
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