28-04-2009
China fordert verstärkte Maßnahmen gegen Schweinegrippe

Der Pressesprecher des chinesischen Gesundheitsministeriums, Mao Qun´an, erklärte am27. April in Beijing, sein Ministerium habe bereits ein strenges Kontrollsystem zur Überwachung der Schweinegrippe eingeführt. Medizinische Institutionen aller Ebenen wurden aufgefordert, eine lückenlose Kontrolle möglicher Verdachtsfälle zu gewährleisten. Der Verdacht auf infizierte Personen müsse rechtzeitig gemeldet werden.

Zudem wurden medizinische Institutionen aufgefordert, Patienten bei Verdacht einer Schweinegrippe-Infektion umgehend stationär zu behandeln. Forschungsinstitute müssten dringend Diagnosemittel entwickeln und Impfstoffe erforschen. Technische Maßnahmen für den Fall eines Epidemieausbruch müssten schleunigst getroffen werden.

Weiteren Meldungen zufolge kündigte der Regierungschef der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong, Donald Tsang, am Montag an, Hongkong habe bereits Maßnahmen für Notfallbehandlungen gegen die Schweinegrippe in Gang gesetzt.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat in der am späten Montag die Pandemies-Warnstufe von drei auf vier hochgesetzt. Die Skala reicht bis Stufe sechs. In China besteht bisher kein Verdacht. Europa hat das Virus erreicht, aus Spanien und Schottland wurden erste Infektionen gemeldet. In Mexiko, dem Ursprungsland des Erregers, starben bisher 149 Menschen an der Schweinegrippe. 

 
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