USA: Handelspartner manipulieren nicht den Wechselkurs

Wie das amerikanische Finanzministerium am 15. April in einem Bericht bekannt gab, besagen Untersuchungen, dass die wichtigen US-Handelspartner einschließlich China nicht den Wechselkurs manipulieren, um sich ungerechte Handelsvorteile zu verschaffen.

Der Bericht wird nun dem US-Kongress vorgelegt. In ihm heißt es, seit dem zweiten Halbjahr 2008 habe China bei einer schnellen Aufwertung des RMB Maßnahmen zur Verstärkung der Flexibilität des Wechselkurses ergriffen. Von Juni 2008 bis Ende Februar 2009 sei der RMB um 16,6 Prozent aufgewertet worden. Seit dem zweiten Halbjahr 2008 seien angesichts der Verschärfung der internationalen Finanzkrise die Währungen der meisten aufsteigenden Wirtschaftnationen rasch abgewertet worden. Der Wechselkurs des RMB gegenüber dem US-Dollar sei aber gestiegen.