Zahl der Erdbebenopfer in Italien weiter gestiegen

Angaben der italienischen Nachrichtenagentur ANSA zufolge ist die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Erdbeben in Mittelitalien auf 272 geklettert, darunter 16 Kinder.

Wie der italienische Innenminister Roberto Maroni mitteilte, werden die Rettungsarbeiten bis zum Osterwochenende andauern.

Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi besuchte das Erdbebengebiet am Mittwoch. Anlässlich seines Besuchs im Katastrophengebiet sagte Berlusconi, die Rettungskräfte hätten für die rund 20 000 Obdachlosen bereits 3000 Zelte als provisorische Unterkunft aufgebaut. Die Auswirkungen des Erdbebens seien schwerer, als man ursprünglich angenommen habe, so Berlusconi weiter. Er versprach zudem, die Stadt L´Aquila an einem anderen Ort wiederaufzubauen.