Chinesisches Überwachungsschiff erreicht Xisha-Inseln

Das größte Schiff der chinesischen Fischereiverwaltung ist vor der Yongxing-Insel im chinesischen Xisha-Archipel vor Anker gegangen. Das Schiff 311 erreichte die Yongxing-Insel im südchinesischen Meer um elf Uhr am Dienstag. Die Schiffsbesatzung soll die Fischerei in den Gewässern um die Inseln Xisha, Nansha und Zhongsha überwachen, die Schiffe der Fischer überprüfen und im Falle von Unfällen die erforderlichen Rettungsmaßnahmen einleiten. Dies teilte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Qin Gang, am 17. März in Beijing mit.

Qin Gang betonte zudem, dass die Inseln im Südchinesischen Meer zu Chinas Hoheitsgebiet gehören.

In den letzten Jahren hätten vermehrt Schiffe aus Nachbarländern rechtswidrig im von China verwalteten Seegebiet gefischt, sagte der Direktor der Fischereiverwaltungsbehörde des Landwirtschaftsministerium Wu Zhuang. Das Schiff 311 solle bei der Verwaltung der Wirtschaftszone helfen. Außerdem soll es Fischereischiffe in den Regionen der Xisha-, Nansha- und Zhongsha-Inseln begleiten beziehungsweise bei Fischereiunfällen Rettungsdienste leisten.