27-02-2009 Quelle:Radio China Internaitonal
China veröffentlicht "Bericht über die Menschenrechte in den USA 2008"

Das Pressebüro des chinesischen Staatsrats hat am 26. Februar in Beijing seinen "Bericht über die Menschenrechte in den USA 2008" veröffentlicht. Der Jahresbericht des chinesischen Staatsrats ist die Antwort auf den Bericht des US-Kongresses über den Stand der Menschenrechte weltweit. Im amerikanischen Bericht wird alljährlich die Situation der Menschenrechte in 190 Ländern beschrieben.

Beim "Bericht über die Menschenrechte in den USA 2008" handelt es sich um den zehnten Jahresbericht des chinesischen Staatsrats in Folge. Er analysiert die persönliche Freiheit, die Lebenssicherheit, die politischen Rechte der Bürger, die wirtschaftlichen und kulturellen Rechte, die Rassendiskriminierung und die Verletzung der Rechte von Frauen und Kindern.

Der Jahresbericht des chinesischen Staatsrats wirft den USA vor, sich über andere Länder zu stellen und jedes Jahr aufs neue einen Menschenrechtsbericht zu veröffentlichen, in dem andere Länder grundlos attackiert würden. Die USA würden sich in innere Angelegenheiten anderer Länder einmischen, gleichzeitig aber ihre eigenen Menschenrechtsangelegenheiten vernachlässigen. Diese Doppelmoral sei ein Beweis für den heuchlerischen Charakter der USA in der Menschenrechtsfrage. Anstatt andere Länder zu kritisieren, täte die US-Regierung gut daran, ihre eigenen Probleme ernsthaft zu lösen, so der Jahresbericht des chinesischen Staatsrats.

 
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