23-02-2009 Quelle:Radio China International Scharfe Kritik an Russland nach Angriff auf Handelsschiff
Der chinesische Vizeaußenminister Li Hui hat scharf gegen den russischen Angriff auf das chinesische Handelsschiff Xinxing protestiert. Russische Grenztruppen haben vergangene Woche das zivile Schiff beschossen. Seit dem Vorfall gelten sieben chinesische Seeleute als vermisst. Li Hui hatte am Donnerstag dazu den russischen Botschafter in China, Sergei Razow, ins Außenministerium zitiert. Li Hui warf Russland vor, das Handelsschiff beschossen und nicht rechtzeitig die in Seenot geratenen Matrosen gerettet zu haben. Außerdem habe Russland nach angemessener Frist China kein Untersuchungsergebnis zum Vorfall bereitstellen können. China sei sehr unzufrieden und könne dieses Verhalten nicht akzeptieren, so Li Hui weiter. Li forderte Russland auf, den Vorfall so schnell wie möglich gründlich zu überprüfen und ein zufrieden stellendes Untersuchungsergebnis zu liefern. Am 20. Februrar ist der Generalkonsul Chinas in Khabarovsk, Sun Lijie, zum Hafen von Nachodka gereist, um die drei chinesischen Seeleute zu besuchen, die das Unglück überlebt haben.
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