17-02-2009 Quelle:Radio China International Handelsprotektionismus verschlimmert kritische wirtschaftliche Lage
Der Pressesprecher des chinesischen Handelsministeriums, Yao Jian, hat am 16. Februar in Beijing gesagt, die kritische wirtschaftliche Lage sei durch Handelsprotektionismus verschlimmert worden. Die chinesische Regierung sei tief besorgt über die handelsprotektionistischen Maßnahmen verschiedenster Art in einigen Staaten. Das chinesische Handelsministerium werde nun mit effektiven Maßnahmen den Exportmarkt des Landes stabilisieren. Hinsichtlich seines stabilen Außenhandelswachstums sei China zuversichtlich. Weiter betonte Yao Jian, China plädiere dafür, dass die internationale Gemeinschaft verstärkt kooperieren sollte. Die ganze Welt sollte gemeinsam gegen Handelsprotektionismus vorgehen. Auch sollte man die WTO dabei unterstützen, den Handelsprotektionismus einzudämmen. Die Aufsicht über die Maßnahmen zur Rettung der Märkte der verschiedenen Staaten sollte zudem verstärkt werden. Yao Jian sagte weiter, in China seien im Januar dieses Jahres Auslandsinvestitionen in Höhe von über 7,5 Milliarden US-Dollar getätigt worden. Dies bedeute im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 30 Prozent. Die Zahl der neu gegründeten ausländischen Unternehmen in China sei in diesem Zeitraum um zirka 50 Prozent gesunken. Yao Jian fuhr fort, dass diese Entwicklung auf mehrere Faktoren zurückzuführen sei, beispielsweise auf die internationale Finanzkrise und die Feiertage während des Frühlingsfestes.
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