Getreidesicherheit trotz Dürre in China gewährleistet

Der stellvertretende chinesische Agrarminister Wei Chao'an sagte am 12. Februar in Beijing, trotz der großen Bedrohung der Getreideproduktion durch die momentane Dürre in China werde dies nicht zu einer Steigerung der Getreidepreise führen. Die Dürre werde auch keinen negativen Einflüsse auf die Getreidesicherheit in China ausüben.

Auf der Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats am gleichen Tag teilte Wei Chao'an weiter mit, die Getreidepreise Chinas seien derzeit recht stabil. Die Steigerung der Preise sei niedriger als im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Zuvor habe der Getreideanbau kontinuierlich fünf Jahre lang zu einer guten Ernte geführt, deshalb habe China nun ausreichende Getreidereserven. Auf dem Getreidemarkt verfüge das Land ebenfalls über große Mengen an Getreide. Die Getreidepreise in China könnten in Zukunft weiter stabil bleiben.