09-02-2009 Quelle:Radio China International
Wen Jiabao in die Dürreregion Henan gereist

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao ist am 7. Februar zur Leitung der Bekämpfung der Dürrekatastrophe in die zentralchinesische Provinz Henan gereist. Dabei forderte er die zuständigen Behörden auf, mit aller Kraft die durch die Dürrekatastrophe verursachten Schäden zu begrenzen und sich um eine gute Sommerernte zu bemühen.

Seit Beginn des Winters sind mehr als zehn chinesische Provinzen von einer schwerwiegenden Dürrekatastrophe heimgesucht worden. In der Provinz Henan, einer wichtigen Anbauregion von Weizen, hat es seit 110 Tagen nicht geregnet oder geschneit.

Am Samstagabend hat Wen Jiabao in der Stadt Yuzhou in Henan eine Sitzung geleitet. Dabei wies er darauf hin, dass sich die Katastrophe derzeit weiter verschlimmere, so dass alle Anstrengungen zur Verhinderung gravierender Folgen verstärkt werden müssten. Zudem betonte Wen, dass man die Bauern unbedingt mit ausreichenden Trinkwasservorräten versorgen müsse.

Einer anderen Meldung zufolge laufe derzeit die Bekämpfung der Dürrekatastrophe in den betroffenen Regionen auf vollen Touren. Bis zum vergangenen Samstag sei mehr als die Hälfte des Ackerlandes in den Katastrophengebieten bewässert worden.

Laut Angaben des chinesischen Ministeriums für Wasserwirtschaft seien bis zum7. Februar knapp 20 Millionen Hektar Ackerland von der Dürrekatastrophe betroffen, etwa 7 Millionen Hektar mehr als in normalen Jahren. Ungefähr 4,42 Millionen Menschen und 2,22 Millionen Stück Vieh können derzeit nicht mit ausreichenden Mengen an Trinkwasser versorgt werden.

 
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