27-11-2008 Quelle: Radio China International Qin Gang: China nicht verantwortlich für Verschiebung des chinesisch-europäischen Gipfels
Der Sprecher des Außenministeriums, Qin Gang, hat am 26. November betont, China sei nicht verantwortlich für die Verschiebung des geplanten chinesisch-europäischen Gipfels. China wolle sich gemeinsam mit Europa darum bemühen, die bilateralen Beziehungen weiter voranzutreiben. China hätte großen Wert auf den für Anfang Dezember geplanten elften chinesisch-europäischen Gipfel in Frankreich gelegt und dazu zahlreiche Vorbereitungen geleistet. Allerdings habe der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy, der als turnusmäßiger Vorsitzender des EU-Rats fungiert, angekündigt, nach dem Gipfel den Dalai-Lama zu treffen. Dies habe starke Unzufriedenheit unter der chinesischen Regierung und Bevölkerung ausgelöst. Qin Gang fuhr fort, China sei zur Wahrung der chinesisch-französischen beziehungsweise chinesisch-europäischen Beziehungen mehrmals mit Frankreich in Kontakt getreten. Bedauerlicherweise habe Frankreich allerdings bis jetzt kein positives Echo gezeigt. Dies gebe keine gute Atmosphäre für den Gipfel, und unter diesen Bedingungen könnte keines der erwarteten Ziele erreicht werden. China sei gezwungen, den Gipfel zu verschieben. Trotzdem wolle sich China weiterhin auf Basis des gegenseitigen Respekts und der Gleichberechtigung mit Europa bemühen, die bilateralen Beziehungen kontinuierlich zu fördern.
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