06-11-2008 Quelle: Radio China International Russlands geplante Raketenstationierung löst heftige Reaktionen aus Der russische Präsident Dmitri Medwedew erklärte am 5. Oktober, Raketen vom Typ „Iskander" in der russischen Exklave Kaliningrad (Königsberg) stationieren zu wollen. Die Regierungen Tschechiens, Litauens und Polens antworteten umgehend. Der tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg forderte Russland auf, mit Tschechien über die geplante Stationierung des Raketenabwehrsystems zu diskutieren, anstatt Tschechien zu drohen. Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk betrachtet die geplante Raketenstationierung eher als politischen denn einen militärischen Schritt. Litauens Präsident Valdas Adamkus bezeichnete am 5. November die Äußerung Medwedews als nicht nachvollziehbar. Der Sprecher des US-Außenministeriums Sean McCormack betonte am 5. November erneut, die Errichtung des Raketenabwehrsystems der USA in Osteuropa wende sich nicht gegen Russland. Deshalb sei das Vorhaben Russlands enttäuschend, so McCormack.
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