Sudan: Chinesische Delegation nach China zurückgekehrt

Die von der chinesischen Regierung entsandte Delegation zur Klärung der Entführung und Ermordung chinesischer Ölarbeiter hat ihre Mission im Sudan beendet. Am Nachmittag des 4. November hat die Delegation zusammen mit den vier überlebenden chinesischen Arbeitern die sudanesische Hauptstadt Khartum verlassen. Am Mittwoch sind alle in China gelandet, die Urnen der getöteten chinesischen Arbeiter haben sie mitgebracht.

Während des Aufenthalts im Sudan hatte die Delegation an die überlebenden Arbeiter sowie an weitere im Sudan arbeitende Chinesen die Grüße des Zentralkomitees der chinesischen Kommunistischen Partei und des chinesischen Staatsrats übermittelt. Die Arbeitsgruppe hatte sich in enger Kooperation mit der chinesischen Botschaft im Sudan gemeinsam mit sudanesischen Regierunsgvertretern für die Freilassung der entführten chinesischen Ölarbeiter eingesetzt.