29-10-2008 Quelle: Radio China International  
Chinesische Ölarbeiter im Sudan ermordet
  

Der chinesische Außenminister Yang Jiechi teilte am 28. Oktober in Beijing mit, China sei über die Ermordung der chinesischen Ölarbeiter im Sudan erschüttert und verurteile diese Tat scharf. Er hoffte, dass sich der Sudan weiterhin um die Rettung der nach wie vor vermissten Chinesen bemühe und die Täter streng bestrafe. Es müsse sichergestellt werden, dass sich so ein Fall nicht wiederhole.

Neun Mitarbeiter des Ölunternehmens Petrochina sind im Sudan entführt worden. Einige von ihnen wurden ermordet, andere gelten noch als vermisst. Nachdem Yang Jiechi diese Nachricht erhalten hat, sagte er am 28. Oktober zum sudanesischen Außenminister Deng Alor Kol, es handle sich bei diesem Ereignis um einen der schwersten Angriffe auf chinesische Bürger im Ausland in den vergangenen Jahren. China sei stark erschüttert und empört darüber.

Auf der am 28. Oktober im UN-Hauptsitz abgehaltenen Konferenz zur Darfur-Frage des Sicherheitsrates hat der chinesische UN-Botschafter Zhang Yesui seine starke Verurteilung geäußert. Mitglieder des Weltsicherheitsrats aus den USA, Russland, Frankreich, Italien, Belgien, Kroatien und der sudanesische Vertreter beziehungsweise der stellvertretende UN-Generalsekretär Alain Le Roy haben in ihren Reden die Entführung und Ermoderung der chinesischen Ölarbeiter scharf verurteilt.

Das französische Außenministerium hat am selben Tag in einer Erklärung im Namen der EU-Ratspräsident die Entführung und Ermordung der chinesischen Ölarbeiter im Suden auf das Schärfste verurteilt.

 
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