17-10-2008 Quelle: Radio China International
Aktienkurse weiterhin auf Talfahrt
 

Obwohl Länder weltweit kontinuierlich an Finanzrettungsplänen arbeiten, fallen weiterhin die Kurse an den Aktienbörsen.

Die US-Notenbank hat am 16. Oktober in einem Forschungsbericht darauf verwiesen, dass unter dem Einfluss der Finanz- und Kreditkrise die Wirtschaftsaktivitäten in den USA im September schwach gewesen seien. Das Bundeswirtschaftsministerium hat am gleichen Tag den Bericht über die wirtschaftliche Lage Deutschlands veröffentlicht. Demnach werde die Wachstumsrate der deutschen Wirtschaft im nächsten Jahr von 1,2 auf 0,2 Prozent sinken.

Am 16. Oktober sind die Kurse an der New Yorker Börse um über zwei Prozent abgestürzt. Der Londoner "Financial Times" -100-Idex, der Pariser CAC-40 sowie der Frankfurter DAX mussten ebenfalls Verluste hinnehmen. An Asiens Leitbörse Tokyo stürzte der Nikkei-Index im Sog der am Vortag eingebrochenen Wall Street um mehr als 1000 Punkte wieder tief in den Keller. Er verzeichnete am Ende mit 11,41 Prozent den zweithöchsten Verlust seit dem Börsencrash 1987. Die Investoren fürchten jetzt vor allem, dass die Finanzkrise auf die Realwirtschaft übergreift. In Hongkong verlor der Hang Seng Index 4,8 Prozent. Auch die chinesischen Börsen fielen um rund vier Prozent.

 
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