28-08-2008 Quelle: Radio China International Chinas Wirtschaftswachstum sinkt in der ersten Jahreshälfte Der stellvertretende Vorsitzende der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, Zhu Zhixin hat am 27. August in Beijing gesagt, dass in der ersten Jahreshälfte 2008 das Bruttoinlandsprodukt Chinas um 10,4 Prozent gestiegen sei. Dies seien 1,8 Prozentpunkte weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das gesamte Wirtschaftswachstum bleibe jedoch stabil und sinke in einem angemessenen Ausmaß. Die chinesische Regierung sieht ihre Hauptaufgabe bei der makroökonomischen Steuerung in der zweiten Jahreshälfte 2008 im Kampf gegen Inflation. Ziel sei es, dass sich die chinesische Volkswirtschaft stabil und relativ schnell weiter entwickle, so Zhu Zhixin. Zhu Zhixin informierte den Ständigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China über die Planung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte 2008. Dabei führte er aus, dass die Regierung das Energiesparen und den Umweltschutz weiter vorantreiben werde. In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres ist der Konsumpreis in China um 7,7 Prozent gestiegen. Weiter sagte Zhu, in diesem Jahr bildeten die zehn von Unwetterkatastrophen und den Ausmaßen des Erdbebens in der Provinz Sichuan betroffenen Provinzen und Regionen die größten Herausforderungen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Chinas. Allerdings habe sich die Volkswirtschaft Chinas trotz der verschiedenen Schwierigkeiten in die von der Makroregulierung geplante Richtung entwickelt, so der stellvertretende Leiter der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform.
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