China kritisiert US-Resolution über die Olympischen Spiele in Beijing

China ist mit der US-Resolution über die Olympischen Spiele in Beijing sehr unzufrieden und lehnt diese entschieden ab.

Am 30.Juli setzte das Repräsentantenhaus des US-Kongresses die mehrmaligen Verhandlungen mit der chinesischen Seite außer Kraft, indem es eine Resolution über die Olympischen Spiele in Beijing verabschiedete. Das Dokument wurde von einigen wenigen Abgeordneten ausgearbeitet, die gegenüber China eine feindliche Politik verfolgen. In der Resolution werden die Olympischen Spiele in Beijing mit der Menschenrechts-, Religions-, Darfur- und der Myanmar-Frage in Verbindung gebracht, um die chinesische Regierung zu diskreditieren.

Ein Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten beim Nationalen Volkskongress sagte, diese Vorgehensweise widerspreche dem olympischen Geist sowie dem olympischen Grundsatz. Außerdem sei diese Resolution weit entfernt vom gemeinsamen Wunsch aller Völker der Welt, einschließlich des amerikanischen. Daher sei dieser Störungsversuch mit Sicherheit zum Scheitern verurteilt.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Liu Jianchao forderte am 31.Juli zudem die USA auf, mit effektiven Maßnahmen die negativen Absichten einiger weniger US-Abgeordneten gegenüber China zu verhindern. Weiter sagte Liu Jianchao, das US-Parlament habe trotz des starken Protestes der chinesischen Seite diese von wenigen antichinesisch eingestellten Abgeordneten vorgebrachte Resolution gebilligt. Diese Handlungsweise sei an sich eine Entweihung des olympischen Geistes und stehe in deutlichem Widerspruch des gemeinsamen Wunsches der internationalen Gemeinschaft inklusive amerikanischen Volkes.

Liu sagte weiter, man sei der festen Überzeugung, dass die Olympischen Spiele in Beijinger durch die Bemühungen und die Unterstützung der großen olympischen Familie ein internationales Sportfest mit eigenen Besonderheiten und hohem Niveau werde.