Chinas Ministerpräsident Li Keqiang ist am Samstag vom kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta empfangen worden.

Dabei sagte Li Keqiang, China wolle hochrangige Kontakte und das politische Vertrauen mit Kenia verstärken und sich in Kerninteressen und wichtigen Anliegen gegenseitig unterstützen.

Kenyatta zeigte sich davon überzeugt, dass Lis Besuch die afrikanisch-chinesische strategische Partnerschaft neuen Typs vorantreiben werde.

Auf einer anschließenden Pressekonferenz bezeichnete Li Handel und Investition als Grundsteine der chinesisch-kenianischen Beziehungen. China strebe nie einen Handelsüberschuss an. Der Handel sei stark vom Markt abhängig. Die chinesische Regierung wolle die Einfuhr kenianischer Güter erleichtern und chinesische Unternehmen ermutigen, Investitionen in der Herstellungsindustrie auszubauen.

In Begleitung von Präsident Kenyatta hat Li Keqiang am gleichen Tag die Gedenkstätte für die Elfenbeinverbrennung im Nairobi Nationalpark besichtigt. Dabei betonte er den Schutz der Artenvielfalt. (Quelle: Radio China International)