Das Verschwinden der MH 370 von Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord stellt die Behörden vor immer neue Rätsel.
Wie Reuters berichtete, hat das malaysische Militär die Maschine in der Straße von Malakka auf dem Radar gesehen, weitab der eigentlichen Route.
Bisher ist die Rettungsaktion mit insgesamt 42 Schiffen und 35 Flugzeugen aus mehreren südostasiatischen Ländern, China und den USA nach 90 Stunden noch immer erfolglos. Am Mittwochvormittag ist die chinesische Fregatte „Kunlunshan" zur Unterstützung bei der Suche nach Wrackteilen der Boeing 777-200 in den betroffenen Gewässern angekommen.
Der US-Geheimdienst CIA schließt einen Terroranschlag als Ursache des mysteriösen Verschwindens des malaysischen Passagierflugzeugs nicht aus. Es gebe „mehrere mögliche Bekennerhinweise", die bislang jedoch nicht untermauert oder bestätigt worden seien, sagte CIA-Chef John Brennan. Es war das erste Mal, dass ein US-Beamter über mögliche Bekennerhinweise zu dem verschollenen Flugzeug sprach. Es gebe weiterhin viele offene Fragen zum Verschwinden von Flug MH370, so Brennan weiter.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums Marzieh Afkham sagte am Dienstag, die iranische Botschaft in Malaysia werde bei der Untersuchung der gefälschten Pässe helfen, mit denen zwei Personen das Flugzeug bestiegen hatten. (Quelle: Radio China International) |