Wie das chinesische Verkehrsministerium am 9. März mitteilte, ist ein chinesischer Frachter am Vormittag im Gebiet des möglichen Absturzes des Passagierflugzeugs der Malaysia Airlines eingetroffen und hat mit den Such- und Rettungsaktionen begonnen. Einige andere chinesische Schiffe seien auch auf dem Weg vor die vietnamesische Küste.

Am selben Tag erklärte der Direktor des staatlichen Amts für zivile Luftfahrt, Li Jiaxiang, China habe alle Kräfte für die Such- und Rettungsaktionen des vermissten Flugzeugs mobilisiert.

Das Gebiet des möglichen Absturzes liegt den vietnamesischen Medienberichten zufolge 300 Kilometer vor der Insel Tho Chu vor der Südspitze Vietnams. Diese Berichte prüfe man, sagte der malaysische Verkehrsminister Hishammuddin Hussein.

Die USA schalten sich in die Ermittlungen wegen des vermissten malaysischen Passagierflugzeuges ein. Die Bundespolizei FBI schicke Ermittler sowie technische Experten nach Malaysia. Bisher gebe es aber keine Hinweise auf einen Terrorakt. Nach bisherigen Erkenntnissen reisten zwei der Passagiere mit gestohlenen Pässen. (Quelle: Radio China International)