Nach dem Verschwinden der Maschine der Malaysia Airlines bleibt das Schicksal der mehr als 230 Menschen an Bord immer noch ungeklärt. Bisher gebe es keinen Beweis für den Absturz des Fluges MH370, erklärte Malaysia Airlines in der Nacht zum 9. März auf der Pressekonferenz in Beijing.
Die Fluggesellschaft nahm Kontakt zu den Angehörigen auf. "Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen betroffenen Passagieren und der Crew sowie ihren Familien", erklärte Malaysia Airlines.
Malaysias Regierungschef Najib Razak sprach sein Gefühl des Bedauerns im Telefonat mit seinem chinesische Amtskollegen Li Keqaing aus.
Am Abend des 8. März erklärte Najib Razak vor der Presse, bisher könne man immer noch nicht feststellen, dass das Flugzeug abgestürzt wäre.
Inzwischen laufen die Suchaktionen auf Hochtouren. An der Suche beteiligten sich China, Malaysia, Vietnam, und Singapur.
Die chinesische Marine haben zwei Kriegsschiffe zu Suchaktionen entsendet. Das chinesische Verkehrsministerium hat auch ein Rettungsteam zum Gebiet des möglichen Absturzes entsendet.
Die Siebte US-Flotte teilte mit, ein Zerstörer der US-Marine mit zwei Hubschraubern an Bord sei auf dem Weg vor die vietnamesische Küste.
Vietnam teilte am Samstagabend mit, zwei Suchflugzeuge hätten zwei parallele Ölspuren entdeckt. Generalleutnant Vo Van Tuan sagte dem staatlichen Fernsehsender VTV, die Ölspuren seien 15 bis 20 Kilometer lang und lägen rund 500 Meter auseinander.
Unter den Reisenden waren laut Airline aus Europa drei Franzosen und ein Niederländer. Ein Italiener, der unter den Passagieren geführt wurde, meldete sich aus Thailand bei seiner Familie.
Auch ein Österreicher, der auf der Passagierliste auftauchte, meldete sich nach Informationen der österreichischen Nachrichtenagentur APA. „Er ist wohlauf, gesund und in Österreich", zitierte die Agentur einen Sprecher des Außenministeriums in Wien. Dem Mann war vor rund zwei Jahren in Thailand der Reisepass gestohlen worden. (Quelle: Radio China International) |