Vor ihrer Raumfahrtkapsel grüßen die chinesischen Astronauten Jing Haipeng (Mitte), Liu Wang (l.) und Liu Yang (r.) am 29. Juni die jubelnde Menge in Siziwang Banner in dem AutonomenGebiet Innere Mongolei. (WANG JIANMIN)
Chinas Raumfahrtprogramme ließen bei der Erforschung des Weltraums einige Meilensteine hinter sich. Nach der erfolgreichen Premiere eines automatischen Andockmanövers am 18. Juni dockten die drei Astronauten an Bord des Shenzou-9-Raumschiffs, darunter mit Liu Yang die erste Frau im Weltraum, am 24. Juni manuell am Tiangong-1-Orbitallabor an und kehrten am 29. Juni dann sicher zur Erde zurück.
Mit einer Tauchfahrt bis in 7062 Meter Tiefe stellte das bemannte Tiefseetauchboot Jialong am 27. Juni im Marianengraben einen neuen Landesrekord auf. Während seiner sechs Tauchgänge im Mai und Juni erreichte das Boot drei Mal die 7000 Meter und markierte damit einen Durchbruch für Chinas Technologie zur Tiefseeforschung. China ist nun in der Lage, Tiefsee- und Rohstoffforschung in 99,8 Prozent der Weltmeere durchzuführen.
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