Ein Mähdrescher bei der Getreideernte in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang. (Wang Jianwei)
Chinas Getreideproduktion stieg neun Jahre hintereinander an, auch für 2012 wird mit einem Anstieg gerechnet. Damit sind Getreidevorräte und Vorräte wichtiger landwirtschaftlicher Produkte auch angesichts der fortschreitenden Urbanisierung sichergestellt.
China verzeichnete im Sommer erneut eine Rekordernte. Nach Zahlen des Landwirtschaftsministeriums erreichte die Getreideproduktion 129,96 Millionen Tonnen, eine Steigerung von 35,5 Millionen Tonnen im Vergleich zum Vorjahr. Damit hat China neun Jahre in Folge eine reiche Ernte eingefahren.
China hat immer die Notwendigkeit sicherer Getreidevorräte betont. Während des Prozesses der Verstädterung und Industrialisierung hat die Zentralregierung eine Minimalanbaufläche von 120 Millionen Hektar vorgesehen und immer strengere Bewilligungsmaßnahmen für die Landnutzung zu industriellen und kommerziellen Zwecken eingeführt. Aufgrund der Fortschritte in Agrarwissenschaft und –technik steigt die Getreideproduktion pro Hektar gleichzeitig weiter. |