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7. Andauernde Unruhen im Mittleren Osten
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Anwohner versammeln sich am 5. Oktober am Schauplatz einer Explosion in Damaskus. (XINHUA/AFP) |
Angesichts der Eskalation der Kämpfe zwischen der syrischen Regierung und oppositionellen Kräften erklärte der Chef der UN-Blauhelmeinsätze, Herve Ladsous, im Juni, dass sich das Land in einem Bürgerkriegszustand befinde. Es war das erst Mal, dass ein UN-Offizieller diese Ansicht offen äußerte. Länder, die politische Umwälzungen durchmachten, wie Ägypten, Tunesien, Jemen und Libyen, litten weiter unter wirtschaftlicher Schwäche und sozialer Instabilität.
Der Dauerkonflikt zwischen Israelis und Palästinensern loderte ebenso wieder auf. Israel flog im November heftige Luftangriffe auf den Gazastreifen, kurz bevor die UN Palästina eine Verbesserung des politischen Status vom „Beobachter" zum „Beobachterstaat" versprach, eine implizite und symbolische Anerkennung Palästinas als Staat durch die UN.
8. US-Film löst muslimische Proteste aus
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Pakistanische Demonstranten stürzen am 21. September in Lahore einen Frachtcontainer um, den die Polizei während der Kundgebungen gegen einen anti-islamischen Film aus den USA als Straßenblockade eingesetzt hatten. (XINHUA/AFP) |
Ein amerikanischer Film löste wegen der Beleidung des Propheten Mohammed im September massive Proteste in der islamischen Welt aus. In Libyen stürmten Demonstranten am 11. September das US-Konsulat in Benghazi und töteten den US-Botschafter in Libyen, Christopher Stevens, sowie drei weitere amerikanische Diplomaten.
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