Juni: Der deutsche Bundestag erlässt eine gegen China gerichtete Resolution mit dem Titel "Verbesserung der Menschenrechtssituation in Tibet", die die bilateralen Beziehungen belastet.
September: Die beiden Außenminister treffen im Rahmen der Vollversammlung der Vereinten Nationen zusammen. Die deutsche Seite betont bei dieser Gelegenheit, dass Deutschland weiterhin die "Ein-China-Politik" befolge und bekräftigt erneut, dass Tibet ein Teil Chinas ist und Kontroversen über Menschenrechte durch Dialoge gelöst werden sollten.
November: Bundespräsident Roman Herzog stattet China einen Staatsbesuch ab. |