China wird den Weltmarkt weiterhin mit Seltenen Erden versorgen, strebt aber laut einem vom Presseamt des chinesischen Staatsrats am 20. Juni veröffentlichten Weißbuch in diesem Bereich ein faires und offenes Investitionsumfeld an.
Aus dem Weißbuch geht auch hervor, dass das Land bislang mit lediglich 23 Prozent des Weltvorkommens an Seltenen Erden 90 Prozent der globalen Marktbedürfnisse befriedigen musste.
Bei der Erschließung derartiger Vorkommen sollten künftig dem Umweltschutz und der Wiederverwertung von alten Produkten eine große Bedeutung beigemessen werden. China wende sich überdies gegen übermäßige Spekulationen und eine Politisierung des Handels mit Seltenen Erde, so das Weißbuch. (Quelle: Radio China Internatioanl) |