Wiederaufbau in Wenchuan abgeschlossen
Die wiederaufgebaute Gemeinde Yingxiu, im Kreis Wenchuan in der Provinz Sichuan
Am 12. Mai 2008 wurde die Provinz Sichuan im Westen Chinas von dem stärksten Erdbeben seit sechzig Jahren erschüttert. Das Epizentrum befand sich in der Gemeinde Yingxiu im Kreis Wenchuan, die auf 31 Grad nördlicher Breite und 103,4 Grad östlicher Länge liegt. Nach der fürchterlichen Katastrophe erlebten die vom Erdbeben Betroffenen in den vergangenen drei Jahren die Wiedererstehung ihres Gemeinwesens. Mit der Unterstützung der Kommunistischen Partei Chinas, des Staates sowie der Landsleute aus allen Teilen des Landes und dank der Hilfe vieler Menschen auf der ganzen Welt haben sie nun neue Wohnungen, neue Schulen und neue Städte. 2011 wurde der Wiederaufbau in Wenchuan offiziell abgeschlossen.
Schweres Zugunglück bei Wenzhou
Schweres Zugunglück bei Wenzhou
Der 23. Juli 2011 war der dunkelste Tag in der Geschichte der chinesischen Eisenbahn. Um 20.30 Uhr prallte der Hochgeschwindigkeitszug D301, welcher vom Beijinger Südbahnhof aus nach Fuzhou unterwegs war, bei Wenzhou in der ostchinesischen Provinz Zhejiang auf den stehenden Zug D3115. Vier Waggons des D3115 stürzten von der Brücke in die Tiefe. Bis zum 29. Juli sind vierzig Menschen beim Unglück ums Leben gekommen und etwa 200 Passagiere verletzt worden.
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